Über das HKO

Künstlerische Leitung

Als Solist und zunehmend als Dirigent ist Christian Kunert auf internationalen Bühnen ein gern gesehener Gast. Frühzeitig macht der 1983 in Esslingen geborene Musiker bei renommierten Wettbewerben auf sich aufmerksam.

Nach seinem Studium in Würzburg folgt eine vierzehnjährige Tätigkeit als Solofagottist im Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg und dem Orchester der Staatsoper Hamburg. Zugleich spielt er als Gastmusiker für wegweisende Dirigenten wie Gerd Albrecht, Daniel Barenboim, Bernhard Klee, Kurt Masur, Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Andris Nelsons, Donald Runnicles, Kent Nagano oder Simone Young.

Seit 2010 bekleidet Christian Kunert eine Professur für Fagott an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg – und entwickelt sich als Dirigent weiter: Zum Beispiel dirigiert er die Essener Philharmoniker, die Wuppertaler Philharmoniker, das Orchestre national du Capitole de Toulouse, Orchestra di Padova e del Veneto, an der Deutschen Oper Berlin, Xian Symphony Orchestra wie auch die Glinka Kapelle in Sankt Petersburg. Ab 2017 ist er als Dirigent des Harvestehuder Sinfonieorchester tätig wie auch in gleicher Position seit 2021 für das Nordic European Orchestra Concerts (NEOC). Ab September 2022 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter des HeFai Symphony Orchestras.

Das Ensemble

Das Hamburger Kammerorchester besteht aus Musikern, die Christian Kunert während seiner Karriere kennen und schätzen gelernt hat. Anders als bei den feststehenden Besetzungen des Harvestehuder Sinfonieorchesters oder des Chinesischen staatlichen HeFai Symphony Orchestras, deren Dirigent er ebenfalls ist, beginnt die künstlerische Leitung beim HKO, dem Hamburger Kammerorchester, also bereits bei der Zusammenstellung der Musiker.

Die Musiker haben bereits oft zuvor zusammen mit Herrn Kunert musiziert, sei es als Notenpult-Nachbar von Herrn Kunert, oder unter dessen Dirigentenstab. Den neuen Namen, die Markenrechte und Konstellation des HKO gibt es so jedoch erst seit 2022.